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Als Allergie wird eine überschießende krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet.

Die allergische Reaktion richtet sich gegen von außen kommende Stoffe. Autoimmunreaktionen, also krankhafte Reaktionen des Immunsystems gegen Bestandteile des eigenen Körpers, werden nur dann zu den Allergien gezählt, wenn sie durch von außen in den Körper gelangende Stoffe und Partikel ausgelöst werden.

Neben den Allergien gibt es weitere Unverträglichkeitsreaktionen, z. B. die Pseudoallergie oder die Intoleranz die mit einem ähnlichen Krankheitsbild wie eine Allergie einhergehen können. Da eine Allergie, eine Pseudoallergie oder eine Intoleranz ähnliche Symptome verursachen können, werden diese Begriffe im allgemeinen Sprachgebrauch undifferenziert und fälschlicherweise oft synonym verwendet.

Es gibt mehrere Allergietests, die jeweils unterschiedliche Teilaspekte der Allergie untersuchen:

  • Haut-Tests
  • Provokationstest
  • Rhino-Manometrie
  • Lungenfunktionsprüfung,
  • Orale Nahrungsmittelprovokation
  • Blutuntersuchungen: RAST (Radio-Allergo-Sorbent-Test), CAST (Cellular-Antigen-Stimulations-Test), LTT (Lymphozyten-Transformations-Test)
  • Bestimmung von: IgE (Immunglobulin E), ECP (Eosinophiles Cationisches Protein), Tryptase (von aktiven Mastzellen ausgeschüttet)

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